Manukahonig aus Neuseeland
Manukahonig
Manukahonig zählt zu den bekannten und beliebten Honigsorten. Bereits auf den ersten Blick fasziniert seine intensive Farbgebung, die braun, bis beinahe in ein Dunkelbraun hineinreichend, erscheint. Sein einzigartiger Geschmack ist eine gelungene Kombination aus kräftigen Nuancen und gehaltvoller Süße. Der flüssige Manukahonig bereichert als gesunder Start in den Tag jeden Frühstückstisch ist aber ebenso zwischendurch ein Genuss. Seine Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Seinen vollen Geschmack entfaltet er pur gegessen genauso wie als Brotbelag genutzt. In der Küche dient er zum Verfeinern von Gerichten oder auch beim Backen. Gleichermaßen empfiehlt sich Manukahonig, um Heißgetränke, etwa Tee, auf natürliche Weise zu süßen.
Aus dem Nektar der weißen bis rosafarbenen Blüten der Südseemyrte, auch Manukastrauch genannt, wird der legendäre Manukahonig gewonnen. Das bis zu vier Meter hohe Gewächs stammt aus Gebieten in Australien sowie Neuseeland. Die wild wachsende Pflanze zeigt sich sehr anspruchslos und benötigt lediglich eine ausreichende Versorgung mit Feuchtigkeit.
Wie jeder Honig kann auch der Manukahonig zu einer natürlichen, ausgewogenen und gesunden Ernährung beitragen. Er enthält unter anderem wichtige Enzyme, Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. Um die Inhaltsstoffe ausreichend zu schützen, empfiehlt sich stets eine dunkle Lagerung bei einer bevorzugten Temperatur zwischen 18 und 20 Grad Celsius.
Der Manukahonig schaut auf eine lange Geschichte zurück. Die Maori vermuteten eine gesundheitsfördernde und antibakterielle Wirkung und nutzten daher traditionell Auszüge aus den Blättern und Rinden des Manukastrauches, aber auch den Manukahonig, als antiseptisches Mittel. Die Ureinwohner Neuseelands gingen davon aus, dass die Bestandteile für eine bessere und rasche Heilung von Entzündungen und offenen Wunden verantwortlich seien.